Wolfgang Daniel weiß selbst nicht mehr, wie lange der schwarze Mercedes ohne Zulassung schon am Straßenrand neben seinem Grundstück am Sendelbacher Drechselblick steht: Fünf Jahre? Sechs? Oder gar schon sieben? Jetzt wäre es allerdings schön, wenn der ihm und den Behörden bekannte Besitzer ihn endlich entsorgen würde. Denn Daniel will seinen Garten umgestalten lassen und das Auto blockiert die Zufahrt für Baufahrzeuge.
Wolfgang Daniel weiß selbst nicht mehr, wie lange der schwarze Mercedes ohne Zulassung schon am Straßenrand neben seinem Grundstück am Sendelbacher Drechselblick steht: Fünf Jahre? Sechs? Oder gar schon sieben? Jetzt wäre es allerdings schön, wenn der ihm und den Behörden bekannte Besitzer ihn endlich entsorgen würde. Denn Daniel will seinen Garten umgestalten lassen und das Auto blockiert die Zufahrt für Baufahrzeuge.
Im Landkreis Bamberg hat sich ein 14 Jahre alter Junge von einem Balkon neun Meter in die Tiefe gestürzt. Zuvor hatte er mit einer Freundin Kräuterdrogen geraucht und dann Halluzinationen bekommen. Die Kräutermischung hatten sie im Internet bestellt.
Sie prägte den Städtetag und war zweimal als Kandidatin für das höchste Amt im Staat im Gespräch. Petra Roth, dienstälteste Oberbürgermeisterin einer deutschen Großstadt, nimmt in Frankfurt ihren Hut.
Er bellt und bellt. Immer wieder, laut und kräftig. Macht seinem Unmut Luft. Irgendwie verständlich, denn der Hund kommt aus Nairobi. Jetzt darf er für vier Stunden in der Animal Lounge eine Pause einlegen, sich im geräumigen Zwinger die Füße vertreten, bevor es weiter geht nach Göteborg. Eine weite Reise, aber keine ungewöhnliche, zumindest aus Sicht der Mitarbeiter hier.
Noch drei Kilometer, dann hat James Thomas sein Tagesziel Miltenberg erreicht. Gestartet ist er am Donnerstag in Aschaffenburg. Die Beine des Iren haben mittlerweile ein stoisches Tempo verinnerlicht. Zu Fuß und mit einem Buggy, einem Kinderwagen, ist Thomas am 6. Januar im schottischen Edinburgh zu einer mehrjährigen Reise aufgebrochen.
Der Miltenberger Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes hat einen Anspruch darauf, bis zu 50 Zivildienstleistende einzusetzen. Ausgeschöpft hat der Verband seinen Anspruch aber nie. Als zum Herbst 2011 der Zivildienst ausgesetzt wurde, befürchtete auch Geschäftsführer Edwin Pfeifer, mit dem Bundesfreiwilligendienst nicht genügend Personal rekrutieren zu können.
Monika Grasser ist selten sprachlos. Aber jetzt ist die 34-Jährige fertig mit den Nerven. Fünf Monate lang dauert bereits der »Behördenirrsinn«, wie sie ihren »einseitigen Kampf« mit diversen öffentlichen Einrichtungen nennt. Doch eigentlich geht es nicht um sie, sondern um ihre Schwester Daniela.
Das Autohaus Untermain an der Würzburger Straße in Aschaffenburg geht in die Insolvenz. Am 30. März hat der Ford- und einzige Volvo-Partner im Raum Aschaffenburg zum letzten Mal geöffnet. Betroffen von der Pleite sind neben dem Geschäftsführer 14 Vollzeit-Mitarbeiter und zwei Werkstatt-Lehrlinge.
Zu beneiden sind sie nicht. Die 24 Mömbriser Gemeinderäte sollen am 27. März darüber abstimmen, wie es weitergeht in Sachen Ortsdurchfahrt oder Ortsumgehung Schimborn. Die »Bürgerinformationsveranstaltung« am Donnerstag hat ihnen in dieser Frage erwartungsgemäß keine eindeutige Antwort geliefert.
Einem Hösbacher Autohändler hat der Angeklagte im Juli des vergangenen Jahres mit Gewalt ein Luxusauto und Geld abgenommen hat. Beim Prozessauftakt hatte der in Frankreich lebende Mann zunächst zur Anklage geschwiegen. Am zweiten Verhandlungstag gestand der Angeklagte, was ihm der Staatsanwalt vorgeworfen hatte und wurde verurteilt.
Über 500 Besucher hat der 15. Starkbieranstich auf dem „Amorbacher Narrenberg“ am Freitagabend in die Halle des Odenwaldwerkes gelockt. Ausverkauft. Das Publikum feierte die Traditionsveranstaltung rund um Bruder Narrabas mit stehenden Ovationen.
Mehrere hundert Schlecker-Mitarbeiterinnen haben am Samstag in Frankfurt für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze protestiert. Die Gewerkschaft Verdi sprach von 500 Demonstranten, die Polizei zählte 300.
Der neue und alte Bürgermeister in der Gemeinde Mespelbrunn (Kreis Aschaffenburg) bleibt Erich Schäfer von der CSU. In Haibach hat der einzige Bewerber um den Chefsessel, Andreas Zenglein, erwartungsgemäß seinen Amtssitz verteidigt.
19.30 Uhr: Klaus Herzog kämpft mit den Tränen der Rührung, während er zahllose Gratulationen entgegen nimmt. Der SPD-Mann hat mit fast 82 Prozent die OB-Wahl in Aschaffenburg gewonnen und wird in den kommenden 8 Jahren die Stadt regieren. Sein Kontrahent Winfried Bausback erreicht rund 18 Prozent. Herzog ist der alte und neue Aschaffenburger Oberbürgermeister. Die Wahlbeteiligung liegt bei fast 48 Prozent. (Mit Bilderserien und Videos von der CSU und der SPD)
Erich Schäfer bleibt für weitere sechs Jahre Bürgermeister von Mespelbrunn. Überraschend deutlich verteidigte der CSU-Mann seinen Posten gegen Volker Ehser (Freie Bürger): Fast 61 Prozent der Wähler gaben bei der Wahl gestern dem Amtsinhaber ihre Stimme, nur gut 39 Prozent votierten für den Herausforderer. Mehr als 78 Prozent der Stimmberechtigten in den 2200 Einwohner zählenden Spessartort gingen an die Urnen.
Um 18.47 Uhr verkündet Wahlleiter Max Baumann gestern Abend auf der Treppe des Haibacher Rathauses das Wahlergebnis: 97,9 Prozent der gültigen Stimmen für Bürgermeister Andreas Zenglein (CSU). Wahlbeteiligung: 44,4 Prozent. Applaus brandet auf - gut 150 Menschen sind vors Rathaus gekommen. Dazu die Blech - die Kapellen aus Haibach und dem Ortsteil Dörrmorsbach spielen auf.
Mit einem beeindruckenden Tanz mit dem Thema »Im Land des Lächelns - made in China« siegte das Showballett des Erlenbacher Carnevalsvereins bei der achten »Show-Dance-Night« des FSV Esselbach am Samstagabend. Mit 646 Punkten verwies die Gruppe der Trainerinnen Steffi Hart, Ina und Petra Hudalla die Gruppen aus Oberndorf und Dürrbach auf die Plätze zwei und drei.
Der CSU Bundestagsabgeordnete Wolfgang Zöller gab bei der Klaussurtagung des CSU-Kreisvorstandes Miltenberg bekannt, dass er sich nach 23 Jahren nicht mehr um ein Bundestagsmandat bewerben will. Weiterhin diskutierte die CSU in Weibersbrunn auch die Nachfolge für Landrat Roland Schwing. Weitere Personalien stehen dagegen fest:
Die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes wollen an diesem Dienstag erneut ihre Arbeit niederlegen. Auch der Bayerische Untermain und das Rhein-Main-Gebiet sind von der neuerlichen Streikwelle betroffen. Mit dem Streiks soll der öffentliche Nahverkehr lahmgelegt werden. Auch in Krankenhäuser oder Stadt-, Gemeindeverwaltungen soll die Arbeit ruhen.
So schlecht wie mit der »Bembel« fahren Bahnkunden nirgendwo sonst in Bayern. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Qualitätsranking der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), das jetzt veröffentlicht wurde.
